In Kooperation des Yunus Emre Enstitüsü Köln mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln fand im Rahmen des 100. Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Türkei und Japan eine besondere Konferenz statt. Zu Gast im Japanischen Kulturinstitut war die Referentin Prof. Dr. Selcuk Esenbel und sprach zum Thema „Die Beziehungen zwischen Japan und der Türkei im 21. Jahrhundert: Die Bewährung der Freundschaft inmitten globaler Herausforderungen“.
Professorin Esenbel unterstrich in ihrem Vortrag, dass die Beziehungen zwischen Japan und der Türkei trotz gelegentlicher Differenzen stets stabil und freundschaftlich geblieben seien. Sie wies darauf hin, dass beide Länder inmitten der globalen Mächte des Westens und Ostens ähnliche Interessen verfolgen. Diese Partnerschaft schafft neue Handlungsspielräume für beide Länder.
Die Konferenz fand große Beachtung bei den Teilnehmer*innen.
Selçuk Esenbel ist emeritierte Professorin der Boğaziçi-University in Istanbul. Sie war dort Gründungsdirektorin des Zentrums für Asienforschung und koordiniert aktuell das „Asian Studies Center“ und das Master-of-Arts-Programm in Asian Studies. Sie gründete die japanischen, koreanischen und chinesischen Sprachprogramme sowie das Konfuzius-Institut an der Universität.